„Mehr ist in der Region nicht möglich“

04012016

Die Kopi-Halle kam an ihre Kapazitätsgrenze: Mit Besuch und Verlauf der beiden FCE-Hallenturniere am Samstag und Sonntag zeigt sich das Marketing-Team der Eintracht sehr zufrieden.

1250 Zuschauer verfolgten am Samstag und Sonntag die Austragungen um den VR-Bank-Cup des FC Eintracht Rheine. Der große Publikumsmagnet war dabei einmal mehr das Turnier um die Stadtmeisterschaft am Samstag, das die Sporthalle des Kopernikus-Gymnasiums an ihre Kapazitätsgrenzen brachte. Doch auch der zweite Turniertag verlief diesmal besser als 2015.

„Sehr zufrieden“

Dementsprechend zufrieden waren die Verantwortlichen des FCE natürlich am Tage danach. „Das Turnier wurde wieder einmal toll angenommen. Die Stadtmeisterschaften haben sich in dieser Form einfach bewährt. Aber auch mit dem zweiten Tag waren wir in diesem Jahr sehr zufrieden“, freute sich Organisator Sebastian Kockmann über die rundherum positive Resonanz.

Bis auf einen Bierbecherwurf verlief die Veranstaltung verhältnismäßig friedlich ab. „Das kann man als Veranstalter einfach nicht verhindern, dass da einer aus der Reihe tanzt. Bis auf den Wurf und eine Rote Karte war aber alles im Rahmen“, sieht Kockmann keinen dringenden Handlungsbedarf bei der Sicherheit.

Nachtschicht nötig

Hinterfragen wird sich das rund 40-köpfige Orga-Team, dem Kockmann seinen Dank ausspricht, dennoch. Die Austragung am Samstag und Sonntag zeigten sich als echter Glücksgriff. Ob dies dauerhaft geändert wird, ist jedoch mehr als zweifelhaft. In diesem Jahr fielen die Schulferien so, dass die Halle nicht schon am Montag für den Schulsport hergerichtet sein musste. Das ist im kommenden Jahr anders, sodass nur eine Nachtschicht diese Möglichkeit gewährleisten würde. Ob die ehrenamtlichen Abbauhelfer dazu bereit wären, ist allerdings mehr als fraglich.

Im Teilnehmerfeld sind wie in jedem Jahr viele Änderungen möglich. Mit dem aktuellen waren die Zuschauer und Verantwortlichen durchaus zufrieden. „Wir hatten am Sonntag vier Oberligisten in den Halbfinals, die in ihren Ligen allesamt vorne mit dabei sind. Mehr ist in der Region einfach nicht möglich, da sich alle höherklassigen Teams in der Winterpause befinden“, sagt Kockmann. So kamen die Absagen aus Lotte, Rödinghausen und Enschede letztlich nicht überraschend.

Auffällig war in diesem Jahr der extreme Zeitverzug bei den Stadtmeisterschaften, der mitunter auch durch aufreizend lange Spielunterbrechungen der jungen Schiedsrichter zu begründen war. So hatte die Partie zwischen Portu Rheine und dem SC Altenrheine beispielsweise eine Brutto-Spielzeit von 23 Minuten. Insgesamt dauerte das Turnier eine Stunde länger als geplant.

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